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Der Dritte Gesundheitsmarkt

Empirische Studie zur Anwendbarkeit der Share Economy im deutschen Gesundheitswesen

M 26 Kapitel
Der Dritte Gesundheitsmarkt

Die Vernetzung und das Aufkommen neuer Akteure aus der FAANG-Gruppe führen zu einer neuen Kooperationsform zwischen dem staatlich finanzierten ersten Gesundheitsmarkt und dem privat finanzierten zweiten Gesundheitsmarkt. Der dritte Gesundheitsmarkt, geprägt von der Share-Economy, verwischt die Grenzen zwischen privatwirtschaftlichen und gemeinnützigen Initiativen.

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Der Dritte Gesundheitsmarkt

Die Vernetzung und das Aufkommen neuer Akteure aus der FAANG-Gruppe führen zu einer neuen Kooperationsform zwischen dem staatlich finanzierten ersten Gesundheitsmarkt und dem privat finanzierten zweiten Gesundheitsmarkt. Der dritte Gesundheitsmarkt, geprägt von der Share-Economy, verwischt die Grenzen zwischen privatwirtschaftlichen und gemeinnützigen Initiativen.

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3.

Begriffsdefinitionen und Terminologien

3.1  Einordnung und Einführung

Ein Markt beschreibt grundsätzlich einen Ort des Aufeinandertreffens von Angebot und Nachfrage (Hoffmann, Schwarz, Mai, 2012). Der Gesundheitsmarkt hat als Merkmal sich mit Gütern zu befassen, deren Konsum der Verbesserung des Gesundheitszustandes dienen, oder diesen zu erhalten (Sienel, 2013). Gesundheitsmärkte sind nicht statisch, sondern sie entwickeln sich stetig weiter. Hierfür sind Faktoren ausschlaggebend, wie der demographische Wandel, der technologische Fortschritt, das Gesundheitsverständnis der Gesellschaft als auch die Reifung von gesundheitspolitischen Feldern, deren Zuschnitt sich im Laufe der Zeit verändert. Hierbei stellt sich die zentrale Frage, wie viel Staat im Gesundheitswesen notwendig und wieviel Markt genug ist (ausführlich Matusiewicz und Wasem 2014). In diesem Zusammenhang sind unterschiedliche Akteure im Gesundheitswesen bemüht ihre Macht zu sichern bzw. weiter auszubauen. Hierzu gehören klassischerweise sowohl die Politik, der Gesetzgeber, die Kostenträger als auch die Leistungserbringer (Damm et al., 2010). Insbesondere in den letzten zwei Jahrzehnten kam es zu immer schneller werdenden Reformbemühungen und damit zu mehr Wettbewerb im Gesundheitswesen. In den letzten fünf Jahren kamen verstärkt digitale Innovationen hinzu und auch die Erwartungshaltungen an die Gesundheitsversorgung haben sich verändert. Auch das Interesse an Gesundheitsdienstleistungen, wie Gesundheit und Fitness, ästhetische Medizin, aber auch die bestmögliche Gestaltung der eigenen Gesundheit mit Unterstützung digitaler Hilfsmittel, wie beispielsweise Smartwatches und HealthApps ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen (Matusiewicz, Pittelkau und Elmer 2017).

Der Gesundheitsmarkt wird heute klassischerweise in den sog. Ersten Gesundheitsmarkt und den Zweiten Gesundheitsmarkt aufgeteilt. Wie sich die beiden Märkte unterscheiden und wie der neue Begriff Dritter Gesundheitsmarkt die bestehenden Märkte ergänzt, erfahren Sie in den nachfolgenden drei Abschnitten.

Glossar
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