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Marktreport Augenmedizin
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ABC-Analyse
altersbedingt
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Arzneimittel
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Augenerkrankungen
augenmedizinische Praxis
Augenmedizinmarkt
automatisierte Diagnostik
1.

Überblick

1  Überblick

Liebe Leserinnen und Leser,

die Augenärzte weisen eine sehr positive Tendenz im Bereich der wirtschaftlichen Kennzahlen auf. Zu ihrem Leistungsspektrum gehören sowohl nichtoperative als auch operative Behandlungen. Der Markt wird aufgrund des altersbedingt steigenden Bedarfs an ophthalmologischen Behandlungen weiter wachsen und seine Struktur wird sich verändern. Für moderne Untersuchungsmethoden und vor allem für das wachsende Feld der ambulanten Operationen sind kostspielige High-Tech-Geräte erforderlich. Dies macht die Augenheilkunde zum Vorreiter in der digitalen Medizin. Lernen Sie die wesentlichen betriebswirtschaftlichen Kennzahlen und Entwicklungen des deutschen Marktes kennen und gründen Sie darauf Ihre strategischen Entscheidungen.

 

Das Kapitel 2 bietet mit den Kennzahlen des deutschen Augenmedizinmarktes eine gute Übersicht über den ambulanten Markt und zeigt zudem Orientierungswerte für augenmedizinische Praxen auf. Unter anderem werden neben Honorar- und Fallzahlen auch IGeL-Leistungen, ein Kennziffern-Rating sowie Versorgungs- und Finanzierungsdaten beleuchtet. Auszüge aus dem ersten Kapitel:

Ertragszahlen

Der Augenarzt hat im Westen einen Umsatz von 596.542 € (Gewinn 309.896 €) und im Osten einen Umsatz von 486.181 € (Gewinn 256.286 ). Bei dieser Fachrichtung lohnt sich auch ein Blick auf die Honorarunterscheidung nach operativ und konservativ tätigem Arzt. Durch den großen Fallwertunterschied erzielen operativ tätige Augenärzte sowohl in West- als auch in Ostdeutschland trotz ähnlichen Fallzahlen und höheren Kosten im Schnitt etwa doppelt so viel Gewinn als die konservativ Tätigen.

Versorgungsdaten

In Deutschland nahmen 6.443 Fachärzte für Augenheilkunde an der ambulanten Versorgung teil. Davon waren 3.740 niedergelassene Vertragsärzte, 2.500 angestellte Ärzte, 180 ermächtigte Ärzte und 23 Jobsharer/Partnerärzte. Insgesamt gab es Ende des Jahres 2020 1.595 Ärzte in Berufsausübungsgemeinschaften im Bereich der Augenheilkunde.

 Zum Kapitel 2. Kennzahlen des deutschen Augenmedizinmarktes

 

Das Kapitel 3. Marktentwicklung beschäftigt sich mit den strukturellen Veränderungen des Marktes sowie den technischen und digitalen Entwicklungen. Nachfolgend einige Thematiken:

Nachfrageentwicklung

Es ist von einer steigenden Nachfrage nach ophthalmologischen Leistungen auszugehen. Treiber sind die höhere Lebenserwartung und das damit verbundene höhere Risiko für viele Augenerkrankungen. Daher ist mit einem zusätzlichen Anstieg der ophthalmologischen Behandlungsfälle zu rechnen. So wird es in Deutschland bis 2030 allein für die über 60-Jährigen Menschen 7,7 Mio. mehr ophthalmologische Behandlungsfälle geben.

Technologischer Fortschritt

Künstliche Intelligenz, elektronische Vernetzung und Patienten-Apps werden die Augenheilkunde künftig in Diagnostik und Therapie weiterentwickeln. Die Augenheilkunde ist Vorreiter in der digitalen Medizin. Als ein Fach, das mit einer immer präziser werdenden Bildgebung arbeitet, bringt es ideale Voraussetzungen mit, um Digitalisierung, Vernetzung und Big Data voranzutreiben.

 Zum Kapitel 3. Marktentwicklung

 

Wesentliche gesetzliche Regelungen und Reformen werden detailliert im Kapitel 4 aufgeführt, beispielsweise:

Honorarverhandlungen

Die auf Bundesebene verhandelte Honorarerhöhung für 2022 betrug 600 Mio. €.

Neue Verträge

Die AOK Bayern und der Bundesverband Deutscher Ophthalmochirurgen (BDOC) haben seit 1.4.2015 einen Vertrag über die Vergütung innovativer augenchirurgischer Leistungen geschlossen. Hierzu gehört beispielsweise das sogenannte “korneale Crosslinking”.

 Zum Kapitel 4. Gesetzliche Regelungen und Reformen

 

Das Kapitel 5 beschreibt die Investorenaktivität auf dem ambulanten Markt und die Situation der investorengetriebenen MVZ (IMVZ).

Entwicklung der Transaktionen

In den ersten drei Quartalen 2019 wurden am deutschen Transaktionsmarkt 220 Mio. € in Ärztehäuser und MVZ investiert (Anstieg um 29,4 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum).

Geschäftsmodelle/ Markteintrittsstrategien

Buy-and-Build-Strategie: Beliebtes Modell der Private-Equity-Gesellschaften (PEG). Da gemäß SGB V nur Vertragsärzte und Krankenhäuser als Gesellschafter eines MVZ in Frage kommen, wählen fachfremde Investoren zumeist den Umweg über den Erwerb einer (häufig insolventen) Klinik oder einer nichtärztlichen Dialyseeinrichtung, die entweder bereits über ein oder mehrere MVZ verfügen (möglichst breit angelegter Markteintritt) und anschließend um weitere MVZ ergänzt werden.

 Zum Kapitel 5. Investorenaktivität

 

Das Kapitel 6 stellt die Chancen und Risiken 2022 der Augenheilkunde in einem Überblick dar.

 Zum Kapitel 6. Chancen und Risiken 2022

 

Wie die ideale Augenarztpraxis der Zukunft aussieht, wird in Kapitel 7 in einem exemplarischen Modell dargestellt. Zusätzlich bietet das Kapitel Empfehlungen für Geräteinvestition.

 Zum Kapitel 7. Ideale Augenarztpraxis

 

Kapitel 8 listet die Top 36 der augenmedizinischen Praxen in Deutschland.

 Zum Kapitel 8. Top 36 augenmedizinischen Praxen in Deutschland

 

In Kapitel 9 wird anhand von Landkarten des augenmedizinischen Wettbewerbs nach KVen die Marktsituation visuell und übersichtlich dargestellt.

 Zum Kapitel 9. Landkarten des augenmedizinischen Wettbewerbs nach KVen

 

Gewinn und Kosten einer typischen EP und BAG werden in Kapitel 10 exemplarisch aufgeführt und bieten einen guten Referenzrahmen für die eigene Praxis.

In diesem Bereich erhalten Sie Kostenstrukturen für die wichtigsten Kostenblöcke sowie die Hauptumsatzklassen. Es gibt bei den Augenärzten bestimmte Kostenstrukturen für die Einzelpraxis sowie die Berufsausübungsgemeinschaft.

 Zum Kapitel 10. Gewinn und die Kosten typische EP und BAG

 

Das Kapitel 11 enthält einen GKV-Vergleich je Augenarzt nach KVen.

 Zum Kapitel 11. GKV-Vergleich je Augenarzt nach KVen

 

Kapitel 12 listet eine ABC-Analyse der augenmedizinischen Leistungen.

Wie bereits in den Vorjahren zählte das Krankheitsbild “Akkommodationsstörungen und Refraktionsfehler” mit zu den in Deutschland über alle Fachgruppen hinweg am weitesten verbreiteten Diagnosen.

 Zum Kapitel 12. ABC-Analyse augenmedizinische Leistungen

 

In Kapitel 13 finden sie den Augenarzt im Fachgruppenvergleich.

Die Augenärzte weisen eine sehr positive Tendenz in der Bewertungskategorie "wirtschaftliche Stärke" auf und verteidigen weiterhin den 2. Rang.

 Zum Kapitel 13. Augenarzt im Fachgruppenvergleich

 

Ein Liquiditätsplan einer typischen Augenarztpraxis ist in Kapitel 14 auffindbar. Dieser bietet einen guten Vergleich für die eigene Praxis.

 Zum Kapitel 14. Liquiditätsplan typischer Augenarztpraxis

 

Der Marktreport Augenmedizin” führt durch viele nationalen und internationalen Fragestellungen rund um eine der interessantesten Branche der Zukunft.

Gut informiert entscheiden - mit diesem Marktreport!

Dr. oec. Bernd Rebmann (HSG)

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